* 23. Januar 1879 in Berlin
† 28. Oktober 1959 in Heidenheim/Brenz
Walther Bauersfeld erhielt den Werner-von-Siemens-Ring als kreativer Ingenieur der Präzisionsmechanik und Schöpfer des Projektionsplanetariums.
* 23. Januar 1879 in Berlin
† 28. Oktober 1959 in Heidenheim/Brenz
Walther Bauersfeld erhielt den Werner-von-Siemens-Ring als kreativer Ingenieur der Präzisionsmechanik und Schöpfer des Projektionsplanetariums.
1898 – 1902 Studium des Maschinenbaus an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg mit Diplomprüfung
1902 – 1905 Assistent am Institut für Maschinenbau und Wasserkraftmaschinen
1905 Promotion zum Dr.-Ing. mit einer Arbeit über „Die automatische Regulierung der Turbinen“
1905 – 1907 Konstruktionsingenieur bei den Optischen Werkstätten Carl Zeiss in Jena
1907 – 1908 Forschungsarbeiten zum Motorflug im Rahmen der „Jubiläumsstiftung der deutschen Industrie“
1908 – 1945 Mitglied der Geschäftsführung als Konstruktionschef und Fertigungsleiter der Optischen Werkstätten Carl Zeiss Jena
ab 1909 Nach den Ideen von Bauersfeld entstehen zahlreiche Geräte zur Kartenherstellung aus terrestrischen Aufnahmen
1924 Das erste von Walther Bauersfeld entwickelte Projektions-Planetarium wird in Jena errichtet und im folgenden Jahr dem Deutschen Museum in München übergeben
1927 Außerordentliche Professur für Sondergebiete der Technischen Physik an der Universität Jena
1939 Ernennung zum „ordentlichen persönlichen Professor“
1941 Ehrung durch die Verleihung des Werner-von-Siemens-Ringes
ab 1946 Nach der Demontage in Jena Mitwirkung am Wiederaufbau der Zeiss-Werke GmbH in Oberkochen
1949 Ernennung zum Honorarprofessor für Feinmechanik an der Technischen Hochschule Stuttgart
1952 Walther Bauersfeld erhält die Grashof-Denkmünze des VDI
1953 Ein neu entdeckter kleiner Planet wird nach Bauersfeld benannt